Verlinkungen richtig kennzeichnen
Links müssen als solche gekennzeichnet sein
Links müssen als solche gekennzeichnet werden. Sie müssen sich also in einem a-Element befinden und einen gültigen Link enthalten.
Mit ARIA role=“link” kann man Links eine Bedeutung zuweisen.
Wenn es unbedingt notwendig ist, kann ein Element als Link dienen. Das gilt auch für Benutzer von Bildschirmleseprogrammen. Dafür muss Folgendes beachtet werden:
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Fügen Sie “role=link” hinzu, damit es als Link erkannt wird.
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Fügen Sie “tabindex=0” hinzu, damit man es mit der Tastatur ansteuern kann.
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Achten Sie darauf, dass das JavaScript sowohl den Mausklick als auch die Eingabetaste zur Aktivierung des Links zulässt.
Links und Schaltflächen sollten so gekennzeichnet werden, dass man weiß, was sie bedeuten.
So unterscheiden sich Links und Schaltflächen:
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Links führen zu verschiedenen Orten, entweder auf einer anderen Seite oder auf der gleichen Seite.
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Schaltflächen starten Funktionen, zum Beispiel öffnen sie ein Dialogfeld, erweitern ein zusammengeklapptes Menü oder machen den Text fett. Meistens sind sie auf derselben Seite, aber manchmal senden sie auch Formulardaten.
Manchmal ist es nicht klar, ob ein Steuerelement ein Link oder eine Schaltfläche sein sollte. In den meisten Fällen ist der Unterschied aber klar.
Nutzer von Bildschirmleseprogrammen erfahren, ob es sich um eine Schaltfläche oder einen Link handelt.
Screenreader sagen immer “Link” oder “Button” vor Links oder Buttons, damit Benutzer von Screenreadern immer wissen, was was ist. Manchmal werden Links und Buttons verwechselt. Das passiert, wenn Links mit Funktionen versehen werden, die wie Buttons aussehen. Oder wenn Buttons so gestaltet werden, dass sie Benutzer zu Zielen führen, wie es Links normalerweise tun. Das Problem ist, dass ein Benutzer eines Screenreaders den Link nicht findet, weil er im Markup falsch gekennzeichnet wurde. Das verwirrt Benutzer von Screenreadern.