Skip to content

Einleitung

Wenn Sie Inhalte von Nutzern auf Ihrer Plattform zulassen, sind diese nicht immer barrierefrei. Das ist doch klar. Die meisten Menschen wissen nicht, was Barrierefreiheit ist. Und sie achten nicht darauf, selbst wenn sie es wissen. Was kann man tun?

Hier sind die wichtigsten Tipps:

  • Automatisieren Sie die Korrektur von Inhalten, die nicht barrierefrei sind. Dabei werden die Inhalte so verändert, dass sie für alle Nutzer gut lesbar sind. Diese Option klingt aufregend, funktioniert aber oft nicht gut. Außerdem ist sie meistens unpraktisch und unzuverlässig. Auch die besten Lösungen können nicht wissen, was der Ersteller eines Inhalts sich dabei gedacht hat. Deshalb sind sie oft nicht so gut wie von Menschen umgesetzte Barrierefreiheitsfunktionen.

  • Legen Sie fest, welche Inhalte Benutzer veröffentlichen dürfen. Wenn Sie nur vorgefertigte barrierefreie Vorlagen nutzen, gibt es weniger Barrierefreiheitsfehler, aber die Plattform ist für die Benutzer weniger leistungsfähig.

  • Man sollte Nutzer während des Erstellungsprozesses dazu auffordern und anleiten, barrierefreie Inhalte zu erstellen. Dabei sollte man auf Barrierefreiheits-Features und -Anweisungen hinweisen und Fehler anzeigen, wenn welche vorhanden sind.

  • Überprüfen und beheben Sie Barrierefreiheitsfehler in bereits veröffentlichten Inhalten.

  • Machen Sie das Autorentool barrierefrei. So können auch Menschen mit Behinderungen es nutzen.

Alle Optionen in der Liste werden in den Richtlinien für das Autorentool 2.0 erklärt. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die einzelnen Ansätze funktionieren.